Gewähltes Thema: Grüne Landschaftsgestaltung für Energieeinsparungen

Willkommen! Heute dreht sich alles um grüne Landschaftsgestaltung, die Strom- und Heizkosten spürbar senkt. Von klug platzierten Bäumen bis zu begrünten Dächern: Lassen Sie sich inspirieren, teilen Sie Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie unseren Blog, um keine energiesparenden Ideen zu verpassen.

Schatten als natürliche Klimaanlage

Laubbäume an Süd- und Westfassaden spenden im Sommer Schatten und lassen im Winter die tief stehende Sonne passieren. Achten Sie auf Gebäudebezug, Abstand, Wuchshöhe sowie Wurzelraum, damit Baumkronen effizient kühlen und zugleich keine Leitungen beeinträchtigen.

Schatten als natürliche Klimaanlage

Familie Keller setzte vor drei Jahren zwei Ahornbäume vor die Westseite ihres Hauses. Letzten Sommer meldeten sie deutlich kühlere Innenräume und selteneren Klimageräteeinsatz. Ihre Stromrechnung fiel spürbar, und die Terrasse wurde zum Abendtreffpunkt der Straße.

Böden, Mulch und Mikroklima

Eine 5–8 Zentimeter starke Mulchschicht aus Laub, Rindenhäckseln oder gehäckselten Zweigen stabilisiert die Bodentemperatur, vermindert Verdunstung und unterdrückt Unkraut. Dadurch spart Ihr Garten Wasser, Zeit und indirekt Energie für Bewässerung und Pflege.

Böden, Mulch und Mikroklima

Organische Substanz erhöht die Porenvielfalt im Boden. So versickert Regen effizienter, Pflanzenwurzeln finden länger Feuchtigkeit, und Sie müssen seltener gießen. Mehr Wasserspeicherung bedeutet weniger Pumpenlauf und somit zusätzliche Energieeinsparungen über die Saison.

Extensiv oder intensiv – was passt?

Extensive Dächer sind leicht, pflegearm und ideal für Sedum und Gräser. Intensive Dächer erlauben Sträucher, benötigen jedoch mehr Traglast und Pflege. Beide Systeme dämpfen Temperaturspitzen und verbessern den sommerlichen Wärmeschutz spürbar.

Fassadenbegrünung mit System

Mit Rankhilfen geführter Wilder Wein, Efeu oder Geißblatt beschattet Mauerwerk ohne es zu beschädigen. Eine belüftete Trageebene hält die Fassade trocken, mindert Strahlungswärme und schafft ein angenehmes Mikroklima entlang stark besonnter Wände.

Zisternen und Schwerkraft

Sammeln Sie Regen vom Dach in Zisternen und nutzen Sie Gefälle statt elektrischer Pumpen. Ein einfacher Schlauchanschluss und Sickerrohre versorgen Beete zuverlässig, verringern Strombedarf und helfen, Trockenperioden gelassen zu überstehen.

Mulden, Rigolen und Bioswales

Sanfte Vertiefungen mit tiefwurzelnden Gräsern leiten Starkregen in den Boden. Das senkt Oberflächenabfluss, kühlt die Umgebung durch Verdunstung und liefert Feuchte in Wurzeltiefe. Ergebnis: robustere Pflanzen und weniger energieintensive Nachbewässerung.

Community-Aktion: Regensammler-Woche

Installieren Sie ein Regenfass, dokumentieren Sie Ertrag und eingespartes Leitungswasser über sieben Tage. Posten Sie Fotos, teilen Sie Tipps in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Blog für eine Checkliste zur sicheren Installation.

Materialien, die Wärme lenken

Permeable, helle Beläge

Rasengittersteine, Kieswege oder helle Pflaster mit offenen Fugen speichern weniger Wärme und ermöglichen Versickerung. Das senkt die Oberflächentemperatur, verbessert das Mikroklima und reduziert abendliche Wärmerückstrahlung an Fassaden.

Pergolen mit Laubdächern

Laubengänge mit Wein oder Hopfen spenden im Sommer dichten Schatten und lassen im Winter Licht durch. So entsteht eine flexible Klimahülle, die Fenster, Terrassen und Hauszugänge spürbar kühlt und Heizgewinne in der kalten Jahreszeit zulässt.

Wartung, die Energie spart

Saubere, helle Oberflächen reflektieren besser. Regelmäßiges Auslichten von Kletterpflanzen erhält Beschattung ohne Lüftungswege zu blockieren. Halten Sie Wege durchlässig und Pflanzen vital, um die energetischen Vorteile dauerhaft auszuschöpfen.

Planen, messen, verbessern

Vergleichen Sie Strom- und Heizverbrauch saisonal und notieren Sie Wetterdaten. Schon wenige Monate nach Pflanzungen oder Beschattungsmaßnahmen werden Trends sichtbar, die Ihre nächsten Investitionsschritte solide untermauern.
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